Das unter Stadt- und Ortsbildschutz stehende Gebäude in der Elisabethstraße 11, Innsbruck, wurde einer Generalsanierung unterzogen.
Architektur
Die architektonische Herausforderung bestand darin, dem später errichteten platzseitigen Zubau die Dominanz zu nehmen, und zugleich mit einem zeitgemäßen Zugang aufzuwerten.
Ein besonderes Feingefühl und Management verlangte die Umbauphase mit aufrecht erhaltenden Mieteinheiten, sowie einer offenen Arztordination und einem Lebensmittelgeschäft. Diese Problematik wurde durch eine längere Gesamtbauzeit von insgesamt 18 Monaten und einer zwischenzeitlichen Übersiedelung der Ordination in ein anderes Stockwerk gelöst. Auch der Betrieb des ansässigen Lebensmittelgeschäftes wurde nicht, trotz des Umbaus und der Erweiterung der Geschäftsräume, eingestellt.
Sanierung
Hierbei wurde der leerstehende Dachboden zu Wohnungen ausgebaut, ein Personenlift errichtet, sowie der Keller in eine Tiefgarage umgewandelt. Die im Erdgeschoß liegenden Geschäftsräumlichkeiten mit bestehenden Zubau sollten umgestaltet werden. Die bestehende Ordination wurde saniert. Die Fassade wurde mit feinfühligem Verständnis der Ursprungsfassade aus der Jahrhundertwende restauriert. Ziel des Projektes war dem in die Jahre gekommenen, freistehenden prominent am Claudiaplatz liegenden Gebäude den Glanz der früheren Zeit zurückzugeben.
MASSNAHMEn
Generalsanierung
Zeitraum
2014 - 2016
ZUSTÄNDIGKEIT
Planung Ausschreibung
ÖBA Planungs- und Behördenabw.
Projektleitung & Baumanagement
Planungs- und Baukoordination Förderungsabwicklung